Willkommen im ODDITORIUM, Jamie

Danke für Ihren Besuch. Wenn Sie Ihre Erfahrungen teilen möchten, hinterlassen Sie unten gerne einen Eintrag.

Für Applaus und Austausch laden wir Sie ein, am 27. Juni ab 22:00 Uhr ins Theater am Alten Markt zu kommen.

Bleiben Sie sich fremd.

25 Kommentare:

  1. Nandus können bis zu 60km/h schnell laufen und haben mit einer Größe von bis 170cm bei nur 20kg fast eine athletische Figur. Vegetarische Ernährung und Carearbeit bei den Männchen (bis zu 40 Eier von 5-8 Hennen in einem Nest!) klingen absolut fördernswert!
    Auf ResearchGate gibt es eine „Kartieranleitung zum Nandumonitoring in Deutschland Version 2.0“. Wenn sie in Südamerika schon vom Aussterben bedroht sind, sollten wir sie lieben und schützen!

  2. 10/10 Erlebnis. So fremd und schräg aber soooo gut. Als ich versucht habe meinen Freunden etwas darüber zu erzählen. Konnte ich es nicht, weil man sowas gesehen und erlebt haben muss.

    1. Richtig gut und toller Abschluss auch die Part-I!
      Sich offline bei Begegnung mit spannenden Menschen fremd bleiben fällt schwerer als in den ausgeklügelten Dating-Apps und Kontakt-BÖRSEN Kontakt zu finden und sich in irgendeiner menschlichen (!) Form näher zu kommen. Das war echt eine tiefergehende Erfahrung und Erkenntnis, die mich meine „Alltagsalgorithmen“ noch mal überdenken lässt 🙂
      Und: Wir haben in Bielefeld ein klasse Schauspieler*innenensemble!!

  3. Nils Zapfe ist einfach ein Abenteurer im Theater (und auch anderswo?)! Es war ein spannender und teilweise amüsanter Abend. Da ich ganz am Rand saß und mir auch eine Säule den Blick versperrte, habe ich einige Dinge nicht so ganz mitgekriegt. Die Schauspieler:innen haben teilweise sehr leise gesprochen, so dass ich (und nicht nur ich) auch phonetisch meine Schwierigkeiten hatte. Was wäre es ein Erlebnis gewesen, wenn ich alles gehört, gesehen und verstanden hätte! Das zehnminütige Schweigen (wir hatten uns die Treppe zum Alten Markt ausgesucht) ist mir schwer gefallen. Ich mochte meine Mitschweigerin und wäre gerne mit ihr in Kontakt gekommen. Auch danach habe ich mich daran gehalten, dass wir uns fremd bleiben sollten. Es war wirklich ein Angang! Auch während der schweigend verbrachten 10 Minuten wurde ich zum Schluss immer einsamer und isolierter, auch von den anderen „Mitmenschen“ (das Wort passt jetzt gar nicht, es müsste heißen „Wegmenschen“) um mich herum. Es war eine interessante Erfahrung, dass ich mich einsam gefühlt habe, wenn ich mich nur auf mich beziehe. Leider kann ich am 27. Juni nicht dabei sein, das finde ich schade! Darum an dieser Stelle noch mal ein fetter Applaus an alle Beteiligten!

  4. Hallt nach, dieser Abend.
    Vom Laden des Odditoriums und den irritierend nahegehenden Fragen eingangs bis zum Schweigen mit einer Fremden zum Ausgang und dem Ausklang auf der Treppe.
    Großartig anders und fremd.
    Danke

  5. Wa war total fremd, sich fremd zu bleiben. Das ging nicht! Wir haben nach 5 Min die Regeln durchbrochen, weil das Sich-fremd-bleiben gegen jeden menschlichen Instinkt ist.
    Danke für die Erfahrung.

  6. Merisa und Karin haben eine schweigende Abenteuerreise erlebt und Dinge rund um den Alten Markt entdeckt, die sprechend unsichtbar geblieben wären.
    Danke!

  7. Wa war total fremd, sich fremd zu bleiben. Das ging nicht! Wir haben nach 5 Min die Regeln durchbrochen, weil das Sich-fremd-bleiben gegen jeden menschlichen Instinkt ist.
    Danke für die Erfahrung.

  8. Super Sache das-hat Spaß gemacht!!!
    ABER: Schweigen mit Fremden ist schon befremdlich….. das geht mit dem Partner besser …..

  9. Der special Act war wirklich was ganz Besonderes. Insgesamt ein interessanter Abend sehr unterhaltsam, aber auch nachdenklich stimmen. Ein ungewöhnliches Theaterereignis! Sehr zu empfehlen! Habeky

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